Die Verhaltenstherapie hat das oberste Ziel, einen unausgeglichenen oder kranken Hund durch Lernen neue Verhaltensweisen wieder in einen ausgeglichenen Wohlfühlzustand zu bringen. Mit dem Training, dass eine essenzielle Rolle spielt, wird die Verhaltenstherapie umgesetzt.

Das Fach „Verhaltensmedizin“ beschäftigt sich mit physisch und/oder psychisch kranken Hunden, bei denen oft eine Verhaltenstherapie allein nicht ausreichend ist, da die kognitive Fähigkeit durch Schmerzen, Sozialisationsmangel oder anderes, beeinträchtig ist. In solchen Fällen sind weitgehende Untersuchungen notwendig, um eine körperliche Ursache auszuschließen oder entsprechend zu behandeln. In manchen Fällen ist eine unterstützende medikamentöse Behandlung unerlässlich, um die Stimmungslage und die Lernfähigkeit des Hundes zu erhöhen oder überhaupt erst zu schaffen.

Eine Beratung besteht, wie in jedem veterinärmedizinischen Fach, aus Anamnese, allgemeinen und weiteren Untersuchungen, Beschreibung der Symptome und klinischer Symptome, gefolgt von einem Befundbericht, Diagnose, Therapieplan und oft auch Folgekonsultationen, um die Fortschritte einschätzen zu können und gegebenfalls den Therapieplan anzupassen.

  • Hunde mit angstbedingten Problemen 
  • Aggressionsproblemen und Übererregbarkeit 
  • Jegliches unerwünschtes Verhalten
  • Medical Training 
  • Kind-Hund Beziehung
  • Welpen Training 
  • Anschaffen eines neuen Hundes

In der Regel findet ein Hausbesuch statt, um die natürliche Umgebung und die Lebenssituation kennenzulernen. Onlinetermine können auch vereinbart werden.

 

Die Vergütung erfolgt nach dem tierärztlichen GOT: 

  • Hausbesuch – 34,50 €
  •  Anamnese – 30,78 € 
  • Beratung pro Stunde nach §8 – 121,92 € 
  • Wegegeld: Doppelkilometer – 3,5 € 
  • falls Ihr eine Tierkrankenversicherung habt, wird die Beratung in der Regel anerkannt.